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Dengue-Fieber nicht mehr nur Arme-Leute-Krankheit

Das Dengue-Fieber greift die Gelenke an und führt vielfach zum Tod. In jüngerer Zeit verbreitet sich die Asiatische Tigermücke, die das Virus auf den Menschen überträgt, auch in Südeuropa und Nordamerika. Als eine Ursache vermuten Experten den Klimawandel.

18.06.2013 UPDATE: 18.06.2013 10:48 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
In einem Slum in Bangkok geht ein Beamter des Gesundheitsministeriums mit der Chemie-Keule gegen die Moskitos vor. Foto: dpa
Von Peter Janssen und Christoph Müller

Bangkok. (dpa) Lange Zeit galt das Dengue-Fieber als Krankheit der ärmeren Weltregionen. Vor allem in den Großstädten Südostasiens hat sich die Asiatischen Tigermücke ausgebreitet, die den Dengue-Erreger in sich trägt. Seit einigen Jahren gibt es jedoch auch in den Industrienationen des Westens wieder Infektionen.

Erst kürzlich meldete das Europäische

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