In der Theorie hip, in der Praxis kaum genutzt
Zwei Mitarbeiter, die gemeinsam eine Stelle so ausfüllen, als wären sie verschmolzen: Das ist das Prinzip von Jobsharing. Arbeitnehmer reduzieren so ihre Stunden, Arbeitgeber nutzen die Talente von zwei Fachkräften. Dennoch gibt es das Modell nur selten - und das hat Gründe.
Von Elke Richter
Nürnberg (dpa) - Die Stellenanzeige klingt verlockend: Eine exponierte Führungsposition samt Personalverantwortung, die man sich mit einem zuverlässigen Partner teilt. In jeglicher Hinsicht teilt: Bei der Stundenzahl, beim Gehalt, den Entscheidungen und den Aufgaben. Nicht nur beim Pharmakonzern Novartis hofft man, auf diese Weise erfolgreiche Mitarbeiter halten zu
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