Trotz Aufschwung werde "längeres Arbeiten nötig sein"
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche rechnet mit Wachstum ab 2026, aber mahnt Reformen an. Ohne längere Lebensarbeitszeit und weniger Bürokratie drohe Stillstand.

Von Thomas Vitzthum, RNZ Berlin
Berlin. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) wirkt immer etwas wie die Zeremonienmeisterin der schlechten Laune – selbst dann, wenn sie eigentlich Erfreuliches zu verkünden hat. So auch bei ihrem ersten Auftritt als Ministerin in der Bundespressekonferenz anlässlich der Herbstprognose der Bundesregierung zur wirtschaftlichen



