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EU-Prüfer decken Unregelmäßigkeiten in Milliardenhöhe auf

Jedes Jahr nimmt der Europäische Rechnungshof die Geldflüsse aus Brüssel unter die Lupe. Die Prüfer kommen zu dem Schluss, dass 2024 viel Geld rechtswidrig floss - auch in der Bundesrepublik.

09.10.2025 UPDATE: 09.10.2025 00:02 Uhr 1 Minute, 30 Sekunden
Euro-Scheine
2023 hatte die Fehlerquote mit 5,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit Jahren gelegen.

Luxemburg (dpa) - Beim Einsatz von EU-Geldern wird weiter in großem Ausmaß geschlampt oder getrickst. Der Europäische Rechnungshof (EuRH) kommt in seinem neuen Kontrollbericht zu dem Ergebnis, dass im vergangenen Haushaltsjahr geschätzte sechs Milliarden Euro rechtswidrig aus dem EU-Haushalt geflossen sind. Dies entspricht einer Fehlerquote von 3,6 Prozent.

Im Vorjahr hatte die Quote mit