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Friedensnobelpreis für Ican setzt Atommächte unter Druck

Der Friedensnobelpreis ehrt Kämpfer gegen Atomwaffen. Angesichts von Atom- und Raketentests ist er höchst aktuell. Und er bringt auch die Bundesregierung in die Bredouille.

06.10.2017 UPDATE: 06.10.2017 07:03 Uhr 3 Minuten, 4 Sekunden
Ican-Direktorin Fihn
Ican-Direktorin Beatrice Fihn bei einer Pressekonferenz zum Friedensnobelpreis. Foto: Martial Trezzini

Oslo (dpa) - Mit dem Friedensnobelpreis für die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) fordert die Jury die Nuklearmächte zur Abrüstung auf.

"Wir leben in einer Welt, in der das Risiko, dass Atomwaffen zum Einsatz kommen, größer ist als lange Zeit", sagte die Chefin des norwegischen Nobel-Komitees, Berit Reiss-Andersen. "Wir senden Botschaften an alle Staaten, vor

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