Warnstreiks: Briefe und Päckchen bleiben im Südwesten liegen

Stuttgart(dpa/lsw) - Wegen des Tarifstreits bei der Post sind am Mittwoch auch zahlreiche Päckchen und Pakete im Südwesten liegen geblieben.

17.04.2013 UPDATE: 17.04.2013 09:35 Uhr 31 Sekunden
Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen des Tarifstreits bei der Post sind am Mittwoch auch zahlreiche Päckchen und Pakete im Südwesten liegen geblieben. Betroffen seien Karlsruhe, Mannheim und Freiburg, teilte die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch mit. Rund 500 Postboten im Land sollen keine Briefe austragen. Insgesamt kommen dadurch nach Gewerkschaftsangaben voraussichtlich mehr als 500 000 Brief- und Paketsendungen nicht beim Empfänger an. Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden über Löhne und Gehälter versucht die Gewerkschaft nun den Druck zu erhöhen.

Auch in anderen Bundesländern hat Verdi zum Warnstreik aufgerufen. Die Aktionen sollen bis zum nächsten Treffen von Post und Gewerkschaft am 25. April weitergehen. Verdi fordert für die 132 000 Tarifbeschäftigten - 25 000 in Baden-Württemberg - bei der Post sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat. Außerdem sollen die Auszubildenden monatlich 65 Euro mehr verdienen. Die Post hat bisher kein Angebot vorgelegt.

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