Plus Zahl der Salafisten steigt

"Spiegel": NRW prüft Verbot radikaler Moscheen

Die nachlässige Kontrolle von Moscheen in Europa hat nach Ansicht eines emiratischen Ministers zu islamistischen Anschlägen auch in Deutschland geführt. Plant der Verfassungsschutz nun eine größere Aktion?

18.11.2017 UPDATE: 18.11.2017 11:53 Uhr 35 Sekunden
Fussilet-Moschee in Berlin
Ein Plakat des Moschee-Vereins «Fussilet 33» in Berlin: Hier verkehrte auch der Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri. Foto: Bernd von Jutrczenka

Düsseldorf (dpa) - Nordrhein-Westfalen prüft nach "Spiegel"-Informationen ein Verbot radikaler Moscheen und salafistischer Gruppierungen. Der Verfassungsschutz habe dazu eine Liste mit 19 Moscheen und Vereinen erstellt, in den besonders radikal gepredigt werde, berichtet das Nachrichtenmagazin.

Diese Aufstellung liege den Staatsschutz-Stellen der Polizei zur Bewertung und Ergänzung vor.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+