Plus Wohnungsmangel treibt Preise

Miete drückt eine Million Haushalte unter Hartz-IV-Niveau

Steigende Mieten und Wohnungsmangel machen Arme noch ärmer. Eine Studie kommt zum Ergebnis: Ausgerechnet Geringverdiener müssen überdurchschnittlich viel für die Miete ausgeben.

25.10.2018 UPDATE: 25.10.2018 13:53 Uhr 2 Minuten, 20 Sekunden
Mieterhöhung
Der Wohnraummangel gilt in gefragten Gegenden als Hauptgrund für Preissteigerungen. Foto: Arno Burgi/Archiv

Berlin (dpa) - Die Miete drückt mehr als eine Million Haushalte in Deutschland einem Gutachten zufolge unter Hartz-IV-Niveau.

Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung im Auftrag des Sozialverbands Deutschland hervorgeht, müssen Ärmere gemessen am Haushaltseinkommen außerdem deutlich mehr für das Wohnen ausgeben als Normalverdiener und Reiche. "Die Mietpreisentwicklung

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