Ischinger sieht deutsche Verteidigungsausgaben zu gering
Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen in die Verteidigung investiert werden. Das ist ein Nato-Ziel, dass Deutschland akzeptiert hat. Die tatsächlichen Ausgaben liegen jedoch mit 42,9 Milliarden Euro ein gutes Stück darunter.
Berlin (dpa) - Vor dem Nato-Gipfel kommende Woche in Brüssel hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, die Verteidigungsausgaben der Bundesregierung als zu gering kritisiert.
Man könne lange darüber diskutieren, ob das Nato-Ziel sinnvoll sei, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, sagte Ischinger der "Welt" (Samstag). "Aber
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