Plus Vor dem Nato-Gipfel

Ischinger sieht deutsche Verteidigungsausgaben zu gering

Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen in die Verteidigung investiert werden. Das ist ein Nato-Ziel, dass Deutschland akzeptiert hat. Die tatsächlichen Ausgaben liegen jedoch mit 42,9 Milliarden Euro ein gutes Stück darunter.

07.07.2018 UPDATE: 07.07.2018 09:03 Uhr 1 Minute, 16 Sekunden
Bundeswehr
Nato-Soldaten aus Deutschland beim Manöver Saber Strike im litauischen Pabrade. 42,9 Milliarden Euro will Deutschland im kommenden Jahr in seine Verteidigung stecken. Foto: Mindaugas Kulbis/AP

Berlin (dpa) - Vor dem Nato-Gipfel kommende Woche in Brüssel hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, die Verteidigungsausgaben der Bundesregierung als zu gering kritisiert.

Man könne lange darüber diskutieren, ob das Nato-Ziel sinnvoll sei, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, sagte Ischinger der "Welt" (Samstag). "Aber

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