Hass per E-Mail: Was die Polizei bei anonymen Drohungen tut
Ein paar Minuten Zeit, ein paar Mausklicks - mehr braucht es nicht für eine Todesdrohung. Hass und Wut erreichen ihren Adressaten im Internetzeitalter mit minimalem Aufwand. Wie kann die Polizei da ermitteln?
Berlin (dpa) - Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Drohungen bis hin zum Mord - viele Politiker stehen im Visier hasserfüllter Extremisten. Auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) ist schon per E-Mail bedroht worden.
"Das beunruhigt, natürlich", sagte er einer WDR-Radiomoderatorin. "Man verdrängt es dann und kümmert sich um das, was im Alltag so passiert und hofft,
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