Plus "Verfolgen statt nur löschen"

Sonderermittler bringt Internet-Hetzer vor Gericht

Staatsanwalt Christoph Hebbecker ermittelt gegen die Verbreiter von Hasskommentaren im Internet. Mitunter wird er dafür als "Stasi-Hebbecker" beschimpft. Doch er ist fest davon überzeugt, dass seine Arbeit der Meinungsfreiheit zugute kommt.

21.07.2019 UPDATE: 21.07.2019 20:38 Uhr 2 Minuten, 35 Sekunden
Christoph Hebbecker
Staatsanwalt Christoph Hebbecker in seinem Büro in Köln. Die Ankläger von der «Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen» verfahren nach der Dvise «Verfolgen statt nur löschen». Die Zahl der Beschuldigten beläuft sich mittlerweile auf etwa 80. Foto: Oliver Berg

Der Moment, für den Staatsanwalt Christoph Hebbecker arbeitet, kommt am Tag der Hauptverhandlung. Der 34-jährige Jurist steht auf und verliest in der sterilen Atmosphäre des Gerichtssaals eine Serie von Hasskommentaren.

Der Angeklagte hat sie in der Anonymität des Internets gepostet - in dem Glauben, niemals dafür belangt werden zu können. Doch jetzt verbinden sich die rechten

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