Plus Umstrittener Paragraf 219a

Nach Kompromiss weiter Streit um Infos zu Abtreibungen

Nach langem Ringen ist eine Lösung in der Koalition da: Werbung für Abtreibungen bleibt verboten, Frauen sollen aber auch im Internet einfacher Infos dazu finden. Das reicht Kritikern bei weitem nicht.

29.01.2019 UPDATE: 29.01.2019 08:23 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Werbeverbot für Abtreibungen
Werbung für Abtreibungen bleibt verboten - aber die Informationen für Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, sollen verbessert werden. Darauf hat sich die Bundesregierung verständigt. Foto: Silas Stein

Berlin (dpa) - Der Streit um leichtere Informationsmöglichkeiten über Abtreibungen geht trotz einer mühsam gefundenen Einigung in der Bundesregierung weiter.

Die Bundesärztekammer sprach von einem "tragfähigen Kompromiss", der Rechtssicherheit schaffe. Auch Organisationen von Frauenärzten lobten die Verständigung. Dagegen kam von der Gießener Frauenärztin Kristina Hänel, die wegen

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