Plus Umstrittener Paragraf 219a

Abtreibungs-Werbeverbot: SPD-Drohung sorgt für Ärger

Was ist sachliche Information? Was ist unzulässige Werbung? Bei Schwangerschaftsabbrüchen ist das eine heikle Frage - die nun die Koalition belastet. Würde sich die SPD tatsächlich trauen, in der Frage aus der schwarz-roten Disziplin auszubrechen?

24.04.2018 UPDATE: 24.04.2018 08:08 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Schwangerschaftsabbruch
Sieben Wochen alter Fötus in einer Fruchtblase. Kritiker monieren, der Paragraf 219a verhindere nicht nur Werbung, sondern auch neutrale und sachliche Informationen. Foto: Peter Endig

Berlin (dpa) - Die Union hat verärgert auf die Drohung des Koalitionspartners SPD reagiert, sich im Streit über das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche mit anderen Fraktionen zusammenzutun.

Die Spitzen der Unions-Fraktion wiesen an diesem Dienstag in Berlin die Fristsetzung des SPD-Vorstands als unzulässig zurück und warnten die Sozialdemokraten davor, mit anderen

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