Plus Streit um Haftbefehl

Neuer Befangenheitsantrag bringt NSU-Prozess ins Stocken

Das Plädoyer der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess ist beendet, ein dritter Angeklagter sitzt in U-Haft. Am Donnerstag sollten nun die ersten Nebenkläger das Wort bekommen. Doch es kommt ganz anders.

14.09.2017 UPDATE: 14.09.2017 13:58 Uhr 1 Minute, 6 Sekunden
NSU-Prozess
Die Angeklagte Beate Zschäpe sitzt im Gerichtssaal im Oberlandesgericht in München neben ihrem Anwalt Mathias Grasel. Foto: Peter Kneffel/Archiv

München (dpa) - Ein neuer Befangenheitsantrag verzögert die mit Spannung erwarteten Plädoyers der Nebenkläger im Münchner NSU-Prozess. Die Verteidiger des mutmaßlichen Terrorhelfers André E. stellten außerhalb der Hauptverhandlung ein entsprechendes Ablehnungsgesuch, wie ein Justizbeamter mitteilte.

Hintergrund ist nach dpa-Informationen juristischer Streit rund um die Eröffnung eines

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