Plus Wer wusste wann was?

Abschiebung von Sami A. Tage im Voraus geplant

Den Islamisten Sami A. wollten Nordrhein-Westfalen und Innenminister Seehofer schon lange loswerden. Nun ist er wieder in Tunesien. Und die Zweifel am Vorgehen der Behörden wachsen.

16.07.2018 UPDATE: 16.07.2018 06:53 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Flughafen Düsseldorf
Sami A. wurd am vergangenen Freitag mit einer Chartermaschine von Düsseldorf aus in sein Heimatland Tunesien gebracht. Foto: Rolf Vennenbernd

Berlin/Düsseldorf (dpa) - Das Vorgehen der deutschen Behörden bei der umstrittenen Abschiebung des islamistischen Gefährders Sami A. wirft immer mehr Fragen auf.

Obwohl die Planungen für die Abschiebung schon weit fortgeschritten waren, war das zuständige Gericht bis zuletzt nicht darüber informiert - und konnte den Abschiebeflug nach Tunesien deshalb nicht mehr verhindern.

Das

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