Plus Streit geht weiter

Kassenärzte gegen Homöopathie-Kostenerstattung

Die Homöopathie ist umstritten, weil Fachleute den gesundheitlichen Nutzen anzweifeln - aber viele Krankenkasse übernehmen die Kosten für solche Leistungen. Politiker und Ärzte wollen dem nun ein Ende setzen.

11.07.2019 UPDATE: 11.07.2019 09:33 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Andreas Gassen
«Nnicht auf Kosten der Solidargemeinschaft»: Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Foto: Britta Pedersen/Archiv

Berlin (dpa) - Patienten sollten homöopathische Leistungen aus Sicht der Praxisärzte nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt bekommen. In der Politik deutet sich breite Unterstützung für den Vorschlag an.

Wer solche Mittel haben wolle, solle sie auch erhalten, "aber bitte nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft", sagte der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV),

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