Plus Schleichende Steuererhöhung

Die "kalte Progression"

Berlin (dpa) - Das Problem der "kalten Progression" entsteht, wenn Einkommens- und Lohnerhöhungen lediglich die Inflation ausgleichen, die Kaufkraft des Arbeitnehmers aber nicht steigt.

09.05.2018 UPDATE: 09.05.2018 15:43 Uhr 30 Sekunden
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Bei Gehaltserhöhungen kann die reale Kaufkraft sinken. Foto: Marcus Brandt

Berlin (dpa) - Das Problem der "kalten Progression" entsteht, wenn Einkommens- und Lohnerhöhungen lediglich die Inflation ausgleichen, die Kaufkraft des Arbeitnehmers aber nicht steigt.

Durch den Tarifverlauf bei der Einkommensteuer zahlt er dann überproportional mehr Steuern an den Fiskus - eine schleichende Steuererhöhung. Der Beschäftigte bekommt also mehr Geld vom Arbeitgeber, aber

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