Experten befürchten mehr Abtreibungen bei Down-Syndrom
Mit einem Bluttest können Schwangere die Wahrscheinlichkeit eines Down-Syndroms bei ihrem Kind berechnen lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss will diesen zur Kassenleistung für Risiko-Schwangere machen. Verbände befürchten dadurch noch mehr Abtreibungen.
Berlin (dpa) - Ein kleiner Piks kann schwerwiegende Folgen haben: Bluttests bieten seit einigen Jahren die höchste Treffsicherheit, wenn es darum geht, die Wahrscheinlichkeit für ein Down-Syndrom bei Ungeborenen zu berechnen, ohne das Kind dabei zu gefährden.
Geplante kostenlose Bluttests dieser Art könnten Experten zufolge zu mehr Abtreibungen führen. "Wir befürchten, dass künftig
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