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Greenpeace: Rodung in Hambach ist erst ab Herbst 2019 nötig

Müssen die Bäume im Hambacher Forst wirklich kurzfristig fallen? Ein Greenpeace-Gutachten sagt Nein. RWE habe noch ein Jahr Zeit, heißt es dort. Die Umweltschützer werfen RWE sogar vor, die bundesweite Kohlekommission belogen zu haben.

24.09.2018 UPDATE: 24.09.2018 10:43 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Hambacher Forst
Mit Räumungspanzern geht die Polizei gegen Barrikadn im Hambacher Forsts vor. Foto: Christophe Gateau

Berlin/Kerpen (dpa) - Die geplante Rodung des Waldgebietes am Braunkohletagebau Hambach ist nach Einschätzung der Umweltorganisation Greenpeace nicht kurzfristig nötig, um den Abbaubetrieb aufrecht zu erhalten.

Der Tagebaubetreiber RWE würde daher mit einer Rodung möglicherweise gegen geltendes Recht verstoßen, erklärte die von Greenpeace beauftragte Rechtsanwältin Cornelia Ziehm. Laut

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