Schröder: Meine Rosneft-Ambitionen schaden der SPD nicht
Die Freundschaft von Altkanzler Schröder zu Kreml-Chef Putin und seine Tätigkeit für russische Unternehmen ist seit langem umstritten. Die SPD hat bisher darüber hinweggesehen. Jetzt geht Schröder aber auch für ihren Geschmack einen Schritt zu weit - mitten im Wahlkampf.
Berlin (dpa) - Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat bestritten, mit seinen Ambitionen auf einen Posten beim russischen Ölkonzern Rosneft der SPD im Bundestagswahlkampf zu schaden.
"Ich glaube nicht, dass ich mit dem Mandat meiner Partei schade", sagte er der Schweizer Zeitung "Blick". "Ich werde mich zur Wahl stellen, trotz aller Kritik, die ich für falsch halte." Schröder will Aufsichtsrat
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