Plus Paragraf 219a

Wegen Abtreibungskompromiss droht eine neue Koalitionskrise

Werbung für Abtreibungen bleibt verboten - aber die Informationen für Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, sollen verbessert werden. Der Regierungskompromiss stimmt CDU/CSU froh, in der SPD grummelt es gewaltig. Der Koalition droht hier eine neue Krise.

13.12.2018 UPDATE: 13.12.2018 07:33 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Fachminister
Am Mittwochabend präsentierten die zuständigen Fachminister einen Vorschlag, der den Streit in der Koalition beilegen soll. Foto: Jörg Carstensen

Berlin (dpa) - Der Kompromissvorschlag der Bundesregierung zur Beibehaltung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche stößt auf teils massive Kritik und wird zur Belastungsprobe für die Koalition.

"Wir sind empört, dass (...) Frauenrechte so verraten und wir Ärztinnen weiterhin kriminalisiert werden", erklärte die Gießener Ärztin Kristina Hänel, deren Fall die Debatte um Paragraf

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