Plus Nach Europawahl

Ist die AfD die neue Ost-Partei?

Wer schon einen radikalen Umbruch miterlebt hat, ist vielleicht offener für Experimente. Jedenfalls kommt die Systemkritik der AfD und ihr Flirt mit dem "Dexit" im Osten besser an als im Westen.

27.05.2019 UPDATE: 27.05.2019 16:08 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Die AfD im Osten
Der Vorsitzende der AfD in Brandenburg, Andreas Kalbitz (l), nimmt mit AfD-Sachsen-Chef Jörg Urban (M) und dem Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Björn Höcke, an einer Demonstration in Chemnitz teil. Foto: Ralf Hirschberger

Berlin/Dresden (dpa) - Die Grafik der AfD-Ergebnisse bei der Europawahl sieht aus wie eine alte Karte von BRD und DDR. Im Osten ohne Berlin - tiefblau - hat die Partei der Rechtspopulisten rund 20 Prozent geholt. Im Westen liegt sie fast überall im einstelligen Bereich.

AfD-Chef Alexander Gauland spricht von einer "Spaltung", die er bedauere. Dass die AfD selbst dazu beigetragen haben

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