Plus Nach Weihnachtsmarkt-Amschlag

Terroropfer sollen mehr Entschädigungen und Hilfe bekommen

Überforderte Behörden, unsensible Beamte, ausbleibende Hilfe: Bei der Betreuung der Verletzten und Hinterbliebenen des Berliner Terroranschlags ist viel schief gelaufen. Ein Jahr danach liegen nun Vorschläge vor, wie es künftig besser werden soll. Ob das gelingt?

13.12.2017 UPDATE: 13.12.2017 12:03 Uhr 2 Minuten, 35 Sekunden
An der Berliner Gedächtniskirche
Nach dem Anschlag in Berlin hatten Hinterbliebene und Verletzte Behörden-Wirrwarr und Bürokratie beklagt. Foto: Bernd von Jutrczenka

Berlin (dpa) - In der Nacht nach dem Berliner Terroranschlag fuhren verzweifelte Angehörige von Krankenhaus zu Krankenhaus, um Verwandte zu suchen. Viele plagte lange die Ungewissheit, weil Tote zum Teil erst nach drei Tagen identifiziert waren, obwohl sie einen Ausweis bei sich hatten.

Nach der Obduktion wurden Rechnungen an Hinterbliebene verschickt - mit einem Mahnhinweis. Das alles

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