Terroropfer sollen mehr Entschädigungen und Hilfe bekommen
Überforderte Behörden, unsensible Beamte, ausbleibende Hilfe: Bei der Betreuung der Verletzten und Hinterbliebenen des Berliner Terroranschlags ist viel schief gelaufen. Ein Jahr danach liegen nun Vorschläge vor, wie es künftig besser werden soll. Ob das gelingt?
Berlin (dpa) - In der Nacht nach dem Berliner Terroranschlag fuhren verzweifelte Angehörige von Krankenhaus zu Krankenhaus, um Verwandte zu suchen. Viele plagte lange die Ungewissheit, weil Tote zum Teil erst nach drei Tagen identifiziert waren, obwohl sie einen Ausweis bei sich hatten.
Nach der Obduktion wurden Rechnungen an Hinterbliebene verschickt - mit einem Mahnhinweis. Das alles
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