Plus Vorwürfe nach Journalisten-Tod

Barrikaden-Räumung schürt neuen Streit um Hambacher Forst

Die Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst ist nach dem Tod eines Journalisten vorerst gestoppt. Eine echte Ruhepause kehrt in dem Braunkohlerevier aber nicht ein. Weil Barrikaden auf den Waldwegen weggeräumt werden sollen, gibt es neuen Streit.

21.09.2018 UPDATE: 21.09.2018 09:08 Uhr 2 Minuten, 2 Sekunden
RWE-Chef Rolf Martin Schmitz
Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender von RWE: «Die Annahme, dass der Forst gerettet werden kann, das ist Illusion». Foto: Rolf Vennenbernd

Kerpen (dpa) - Zwei Tage nach dem Unfalltod eines Journalisten im Hambacher Forst hat ein Polizeieinsatz den Konflikt um das Braunkohlerevier neu entfacht. Der Energiekonzern RWE wollte am Freitag - abgesichert von Polizisten - Barrikaden von den Wegen in dem Wald entfernen.

Das sei notwendig, um Flucht- und Rettungswege freizuhalten, erklärte die Polizei. Aktivisten reagierten darauf

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