Barrikaden-Räumung schürt neuen Streit um Hambacher Forst
Die Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst ist nach dem Tod eines Journalisten vorerst gestoppt. Eine echte Ruhepause kehrt in dem Braunkohlerevier aber nicht ein. Weil Barrikaden auf den Waldwegen weggeräumt werden sollen, gibt es neuen Streit.
Kerpen (dpa) - Zwei Tage nach dem Unfalltod eines Journalisten im Hambacher Forst hat ein Polizeieinsatz den Konflikt um das Braunkohlerevier neu entfacht. Der Energiekonzern RWE wollte am Freitag - abgesichert von Polizisten - Barrikaden von den Wegen in dem Wald entfernen.
Das sei notwendig, um Flucht- und Rettungswege freizuhalten, erklärte die Polizei. Aktivisten reagierten darauf
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