Plus Konflikte

Aufnahme-Programm: 3394 Menschen aus Afghanistan eingereist

Wer für die Bundeswehr in Afghanistan gearbeitet hat, kann in Gefahr geraten. In der Bundesregierung ist umstritten, wie lange diese Menschen und ihre Familien ein Anrecht auf Schutz in Deutschland haben sollen.

11.06.2021 UPDATE: 11.06.2021 07:58 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Afghanische Ortskräfte
Ein Bundeswehrsoldat (l) und ein Dolmetscher (r) sprechen nahe Kundus im Distrikt von Char Darreh mit einem Mann. Foto: Maurizio Gambarini/dpa

Berlin (dpa) - Über das 2013 eingerichtete Aufnahmeprogramm für ehemalige Ortskräfte und ihre Familien haben bislang fast 3400 Menschen aus Afghanistan in Deutschland eine neue Heimat gefunden.

Wie das Bundesinnenministerium auf Anfrage mitteilte, reisten über die Jahre auf diesem Weg 3394 Menschen nach Deutschland ein: 798 ehemalige Ortskräfte mit insgesamt 2596 Angehörigen.

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