Plus Koalitionsstreit

Streit über Wehretat: Union attackiert Finanzminister Scholz

Wie viel Geld soll die Bundeswehr künftig ausgeben dürfen? Was dem einen Koalitionär zu wenig ist, ist dem anderen zu viel. Und auch die Auslandseinsätze geben Anlass für Diskussionen - mancher Abgeordneter würde am liebsten das eigene Mitspracherecht beschneiden.

16.06.2018 UPDATE: 16.06.2018 08:38 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
Bundeswehrsoldat in Dresden
Bundeswehrsoldat in Dresden: Der Wehretat ist schon jetzt der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt. Foto: Monika Skolimowska

Berlin (dpa) - Mit seinem geplanten Wehretat bringt Finanzminister Olaf Scholz das Verteidigungsministerium und die Unionsparteien gegen sich auf.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) fordert nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Samstag) bis 2022 rund 25 Milliarden Euro mehr für die Bundeswehr, als ihr Scholz bislang zugestehen will. Der "Spiegel" zitiert zudem aus einem

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