Plus Interview

EKD-Chef: Migranten nicht von einem Land ins andere schieben

Die CSU trägt das Christliche in ihrem Namen. Der oberste Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland will das der CSU nicht absprechen. Er protestiert aber gegen den Plan, Flüchtlinge wieder in andere Länder zu schicken.

27.06.2018 UPDATE: 27.06.2018 09:48 Uhr 3 Minuten, 5 Sekunden
Heinrich Bedford-Strohm
Erwartet von den Regierungschefs, dass sie sich auf eine Lösung in der Flüchtlingspolitik einigen: EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm. Foto: Guido Kirchner

München (dpa) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, hat davor gewarnt, Asylbewerber an der Grenze zu Deutschland zurückzuweisen.

"Flüchtlinge dürfen nicht von einem Land zum anderen geschoben werden", sagte der bayerische Landesbischof in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in München. "Wir haben dies schon erlebt, und es kann

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