Antisemitismusbeauftragter: Kippa nicht überall tragen
Die Zahl antisemitischer Straftaten ist bundesweit stark gestiegen. Wer eine Kippa trägt, setzt sich mancherorts einem Risiko aus. Das dürfe nicht so bleiben, fordern Vertreter der Juden hierzulande. Auch der israelische Präsident meldet sich zu Wort.
Berlin/Jerusalem (dpa) - Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat Juden dazu geraten, ihre Kippa nicht überall in Deutschland öffentlich zu zeigen - und Israel reagiert bestürzt.
"Ich kann Juden nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen. Das muss ich leider so sagen", sagte der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein den Zeitungen der Funke
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