Plus Gabriel: Annäherung ist mühsam

Yücel geißelt Türkei als Willkürstaat

Die Freilassung von Deniz Yücel hat in Deutschland Erleichterung und Freude ausgelöst. Der Journalist selbst aber spricht auch von Bitterkeit. Und zeigt damit, wie steinig der Weg zu einer Normalisierung der Beziehungen zur Türkei noch ist.

17.02.2018 UPDATE: 17.02.2018 08:33 Uhr 3 Minuten, 14 Sekunden
Deniz Yücel
Der Schriftzug "Denizfree" auf der Leuchttafel des Axel-Springer-Hauses in Belrin. Foto: Kay Nietfeld

Berlin/Istanbul (dpa) - Der nach einem Jahr aus türkischer Haft entlassene Journalist Deniz Yücel hat nach seiner Ausreise die Türkei als Willkürstaat angeprangert. Viele Menschen säßen dort nur im Gefängnis, weil sie "eine oppositionelle Meinung zu diesem Regime haben", sagte er "in einer Videobotschaft.

Der 44-jährige Welt"-Korrespondent hatte wegen Terrorvorwürfen ohne Anklage in

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