Plus Freie Religionsausübung

Seibert: Tragen einer Kippa muss überall möglich sein

Die Zahl antisemitischer Straftaten ist bundesweit stark gestiegen. Wer eine Kippa trägt, setzt sich mancherorts einem Risiko aus. Das dürfe nicht so bleiben, fordern Vertreter der Juden hierzulande. Auch der israelische Präsident meldet sich zu Wort.

27.05.2019 UPDATE: 27.05.2019 13:13 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden
Kippa-Täger
Ein Mann trägt eine Kippa mit eingearbeiteten israelischen und deutschen Fahnen. Foto: Frank Rumpenhorst

Berlin (dpa) - Die staatlichen Institutionen müssen nach den Worten von Regierungssprecher Steffen Seibert dafür Sorge tragen, dass Menschen überall in Deutschland sicher eine Kippa tragen können.

"Der Staat hat zu gewährleisten, dass die freie Religionsausübung eines jeden möglich ist", sagte Seibert am Montag in Berlin. Jeder Mensch solle sich an jedem Ort dieses Landes - auch mit

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