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Zu viel Gülle und Nitrat: "Ohrfeige" mit ungewissen Folgen

Deutsches Leitungswasser kann man bedenkenlos trinken - aber es sauber zu halten, wird immer aufwendiger. Denn Überdüngung auf den Feldern lässt die Nitratwerte klettern. Ein Urteil heizt den Streit zwischen Bauern und Umweltschützern an: Braucht es strengere Regeln?

21.06.2018 UPDATE: 21.06.2018 08:48 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Düngung in der Landwirtschaft
Ein Bauer beim Ausbringen von Gülle auf einem Feld im Oderbruch. Foto: Patrick Pleul

Brüssel (dpa) - Wenn Bauern im Frühjahr Gülle auf die Felder sprühen, sprießt bald das erste Grün. Allerdings mit Risiken und Nebenwirkungen. Nitrate aus überschüssigem Dünger sickern ins Grundwasser, in Bäche, Flüsse und ins Meer und werden zur Last für Mensch und Umwelt.

Weil Deutschland dagegen jahrelang zu wenig unternahm, hat der Europäische Gerichtshof das Land am Donnerstag

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