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Abschiebung mit Hindernissen - der Fall Sami A.

Selten hat ein Fall für so viel Streit zwischen Behörden geführt wie dieser: Erst wird der tunesische Gefährder Sami A. abgeschoben, dann soll er doch wieder zurück nach Deutschland, weil es ein Gericht so will. Doch gegen seine Rückkehr regt sich Widerstand – nicht nur in Deutschland.

15.07.2018 UPDATE: 14.07.2018 16:58 Uhr 3 Minuten, 44 Sekunden
Flughafen Düsseldorf
Sami A. wurde mit einer Chartermaschine von Düsseldorf aus in sein Heimatland Tunesien gebracht. Foto: Rolf Vennenbernd

Tunis/Düsseldorf/Berlin (dpa) - Die einen sehen in ihm einen Terroristen, die anderen ein Opfer von Behördenwillkür. Der Fall Sami A. beschäftigt nicht nur Gerichte und Ministerien, sondern auch viele Gemüter.

Schließlich gilt der ehemalige Leibgardist von Osama bin Laden als Gefährder. Seit Monaten bemühten sich Behörden darum, den Tunesier so schnell wie möglich abzuschieben.

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