Plus Kampf gegen Steuerbetrug

"Panama Papers": Rund 150 Steuerstrafverfahren laufen

Die "Panama Papers" haben einen gigantischen Datenberg über Briefkastenfirmen erbracht. Ein Kasseler Sonderteam hat bisher nur einen kleinen Teil gesichtet - und ist dennoch optimistisch. Die steuerlichen Mehreinnahmen halten sich aber in Grenzen.

24.04.2019 UPDATE: 24.04.2019 07:48 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
«Panama Papers»
Im Jahr 2016 hatte ein internationales Medien-Netzwerk mit den «Panama Papers» Finanzströme in der mittelamerikanischen Steueroase enthüllt. Foto: Lukas Schulze/Symbol

Frankfurt/Main (dpa) - Das Aufspüren möglicher Steuerhinterzieher gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Die Behörden durchforsten nach Enthüllung der "Panama Papers" derzeit rund 49 Millionen Dateien.

Inzwischen sind bundesweit in rund 150 Fällen Steuerstrafverfahren eingeleitet oder laufende Verfahren unterstützt worden. Diese Zwischenbilanz zog Hessens Finanzminister Thomas

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