Plus Extremismus

Lebenslange Haft im Prozess um Tod kleiner Jesidin

Es sind erschütternde Vorwürfe. Ein versklavtes Mädchen stirbt unter grauenvollen Umständen. Nun ist das Urteil gegen einen Iraker und mutmaßlichen IS-Kämpfer gefallen.

30.11.2021 UPDATE: 30.11.2021 12:53 Uhr 56 Sekunden
Urteilsverkündung im Prozess um Tod von kleiner Jesidin
Mit einem Aktenordner vor dem Gesicht nimmt der Iraker Taha Al-J. (2.v.l) vor der Urteilsverkündung im Frankfurter Oberlandesgericht auf der Anklagebank Platz. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-Pool/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Im Prozess um den Tod eines versklavten jesidischen Mädchens hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt den Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt.

Die Richter sprachen den Iraker Taha Al-J. am Dienstag des Völkermordes und eines Kriegsverbrechens mit Todesfolge für schuldig. Zudem muss er der Mutter des Mädchens Schadenersatz in Höhe 50.000 Euro zahlen. Der

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