Lebenslange Haft im Prozess um Tod kleiner Jesidin
Es sind erschütternde Vorwürfe. Ein versklavtes Mädchen stirbt unter grauenvollen Umständen. Nun ist das Urteil gegen einen Iraker und mutmaßlichen IS-Kämpfer gefallen.
Frankfurt/Main (dpa) - Im Prozess um den Tod eines versklavten jesidischen Mädchens hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt den Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt.
Die Richter sprachen den Iraker Taha Al-J. am Dienstag des Völkermordes und eines Kriegsverbrechens mit Todesfolge für schuldig. Zudem muss er der Mutter des Mädchens Schadenersatz in Höhe 50.000 Euro zahlen. Der
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