Juden in der AfD wollen eigene Vereinigung gründen
Wie viele jüdische Mitglieder die AfD hat, weiß niemand. Denn die Religionszugehörigkeit von Neumitgliedern wird in der Partei nicht abgefragt. Nun soll eine Vereinigung gegründet werden. Was manch einen irritieren könnte, ist einem Experten zufolge reine Taktik.
Berlin (dpa) - Judenfeindlichkeit? Gibt es in der AfD nicht, erklärte Baden-Württembergs AfD-Chef Ralf Özkara unlängst der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Wir haben einige Juden in der Partei - wären wir so ein antisemitischer Haufen, wie es uns nachgesagt wird, dann wären die nicht bei uns."
Wie viele Juden es genau sind, weiß die Parteiführung zwar nicht.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+