Plus Elf Fälle in zwei Jahren

Agenturen für Arbeit gaben Hinweise an Verfassungsschutz

Wer einem Mitarbeiter im Jobcenter als möglicherweise extremistisch auffällt, muss mit der Weiterleitung des Verdachts an den Verfassungsschutz rechnen. Die Linke spricht von Denunziation.

22.09.2017 UPDATE: 22.09.2017 15:03 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Agentur für Arbeit
Wer einem Mitarbeiter im Jobcenter als möglicherweise extremistisch auffällt, muss mit der Weiterleitung des Verdachts an den Verfassungsschutz rechnen. Foto: Julian Stratenschulte

Berlin (dpa) - Jobcenter haben mehrfach einen Extremismus-Verdacht bei Arbeitslosen an den Verfassungsschutz weitergegeben. In den vergangenen zwei Jahren seien in elf Fällen solche Informationen an das zuständige Landesamt für Verfassungsschutz weitergegeben worden.

Das geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor, die der Deutschen

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