Plus Verwüstung an der Elbchaussee

G20-Prozess um Brandstiftungen beginnt mit Applaus

Sie zogen eine Spur der Verwüstung durch die noble Hamburger Elbchaussee: 220 Vermummte konnten beim G20-Gipfel im vergangenen Jahr ungestört Autos anzünden und schwere Zerstörungen anrichten, weil die Polizei anderswo beschäftigt war. Nun stehen fünf junge Männer vor Gericht.

18.12.2018 UPDATE: 18.12.2018 04:23 Uhr 43 Sekunden
Brennendes Auto
Die militanten G20-Gegner hatten in ganz Hamburg Autos in Brand gesetzt. Foto: Christophe Gateau

Hamburg (dpa) - Fast anderthalb Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg hat am Dienstag der erste Prozess um die Brandstiftungen und Zerstörungen an der Elbchaussee begonnen. Angeklagt sind vier junge Männer aus Hessen (18, 18, 22, 24) und ein Franzose (23).

Ihnen wird Landfriedensbruch in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Weitere Anklagepunkte sind Mittäterschaft bei

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