Plus Asylfolgeanträge

Über 2500 Ausländer reisten trotz Ausreise-Geld wieder ein

Wer nach einem gescheiterten Asylverfahren freiwillig ausreist, kann staatliche Hilfe beantragen. Für die deutschen Behörden ist diese Variante kostengünstiger als eine Abschiebung. Allerdings kommt ein kleiner Anteil der Hilfe-Empfänger später wieder zurück.

06.06.2019 UPDATE: 06.06.2019 07:13 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Asylbewerber
Männliche Asylbewerber auf dem Gelände der Zentralen Ausländerbehörde in Brandenburg. Symbolbild: Patrick Pleul/Archiv Foto: Patrick Pleul

Berlin (dpa) - Mehr als 100.000 abgelehnte Asylbewerber haben seit 2014 Geld dafür bekommen, dass sie Deutschland wieder verlassen. Mehr als zwei Prozent von ihnen kehrten später wieder nach Deutschland zurück und stellten erneut einen Asylantrag.

"2506 Personen von 102.761 abgelehnten Asylbewerbern, die freiwillig ausgereist waren, haben nach ihrer Wiedereinreise in den Jahren 2017 bis

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