Zentralratspräsident kritisiert Juden-Bild in Schulbüchern
Wird das Judentum in deutschen Schulbüchern angemessen abgebildet? Der Präsident des Zentralrats der Juden fühlt sich mitunter eher an Propagandaschriften aus der Nazi-Zeit erinnert. Er plädiert für Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten - die Kultusministerien winken ab.
Berlin (dpa) - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat die Darstellung des Judentums in deutschen Schulbüchern scharf kritisiert.
"Es gibt dort zuweilen Bilder, die von antisemitischen Stereotypen geprägt sind und damit eher an den "Stürmer" erinnern, als dass sie eine sachliche Darstellung bieten würden", sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur. Der "Stürmer"
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