Plus "Antisemitische Stereotypen"

Zentralratspräsident kritisiert Juden-Bild in Schulbüchern

Wird das Judentum in deutschen Schulbüchern angemessen abgebildet? Der Präsident des Zentralrats der Juden fühlt sich mitunter eher an Propagandaschriften aus der Nazi-Zeit erinnert. Er plädiert für Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten - die Kultusministerien winken ab.

19.08.2018 UPDATE: 19.08.2018 16:48 Uhr 2 Minuten, 40 Sekunden
Josef Schuster
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, entdeckt immer noch antisemitische Stereotypen in deutschen Schulbüchern. Foto: Horst Ossinger

Berlin (dpa) - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat die Darstellung des Judentums in deutschen Schulbüchern scharf kritisiert.

"Es gibt dort zuweilen Bilder, die von antisemitischen Stereotypen geprägt sind und damit eher an den "Stürmer" erinnern, als dass sie eine sachliche Darstellung bieten würden", sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur. Der "Stürmer"

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