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Schulz' letzter Dienst und Nahles' verkorkster Start

Oh weh, SPD. Erst scheitert Martin Schulz bei dem Plan, den Vorsitz abzugeben, sich aber ins Außenministerium zu retten. Er tritt nun ab. Doch die Basis rebelliert gegen die sofortige Übernahme des Vorsitzes durch Andrea Nahles. Ein schlechtes Omen für das "Groko"-Votum?

13.02.2018 UPDATE: 13.02.2018 17:18 Uhr 3 Minuten, 31 Sekunden
Nahles und Scholz
Andrea Nahles und Olaf Scholz sprechen in der SPD-Zentrale im Willy-Brandt-Haus zu Medienvertretern. Foto: Kay Nietfeld

Berlin (dpa) - Da steht er ein letztes Mal als SPD-Chef im Schatten der Willy-Brandt-Skulptur. Selten ist ein Politiker so hoch geflogen und so tief gefallen.

Es ist schon eine Untertreibung, wenn Martin Schulz nun sagt: "Es ist ein bisweilen schwieriges Amt." Er scheide ohne Bitterkeit und Groll. "Ich habe in diesem Amt Höhen und Tiefen erlebt, wie man sie in der Politik in dieser Form

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