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Mit allen Mitteln: Anklage will lebenslang für Zschäpe

In ihrem Plädoyer argumentiert die Bundesanwaltschaft auch mit Beweisen, die sie eigentlich aus dem NSU-Prozess heraushalten wollte. Genau die erlauben es der Anklage jetzt aber, hohe Strafen für Zschäpe & Co. zu fordern.

12.09.2017 UPDATE: 12.09.2017 15:58 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
NSU-Prozess
Die Ankläger: Bundesanwalt Herbert Diemer, Oberstaatsanwältin Anette Greger und Bundesanwalt Jochen Weingarten (v.l.) im Gerichtssaal. Foto: Peter Kneffel

München (dpa) - Lebenslang für Beate Zschäpe, zwölf Jahre Haft für die beiden mutmaßlichen Terrorhelfer Ralf Wohlleben und André E., fünf Jahre Gefängnis für Holger G. und drei Jahre Jugendstrafe für Carsten S. - die Bundesanwaltschaft hat in ihren Plädoyers im NSU-Prozess hohe Strafen verlangt.

Das hatten die meisten Beteiligten auch erwartet. Überraschend ist allerdings, wie die

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