Plus Analyse

Merkel und das unberechenbare CSU-Dreigestirn

Der wochenlange Machtkampf in der CSU ist vorerst gelöst. Doch ob das der Kanzlerin bei der quälenden Regierungsbildung hilft, ist offen. Jeder im neuen christsozialen Spitzentrio hat eigene Interessen.

05.12.2017 UPDATE: 05.12.2017 09:38 Uhr 3 Minuten, 5 Sekunden
Wechsel an der Spitze
Seehofer macht wohl Platz für seinen Rivalen Markus Söder. Foto: Peter Kneffel

Berlin (dpa) - Bei allen Reibereien mit der CSU war für Angela Merkel zumindest eines gewiss: Am Ende zählt Horst Seehofer. Dabei hat der Parteichef und bayerische Ministerpräsident der Kanzlerin das gemeinsame Regieren nicht nur einmal schwer gemacht - Schwesterpartei hin oder her.

Nach der Entscheidung im Machtkampf der CSU wird es für die CDU-Vorsitzende jetzt kaum einfacher werden.

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