Merkel und das unberechenbare CSU-Dreigestirn
Der wochenlange Machtkampf in der CSU ist vorerst gelöst. Doch ob das der Kanzlerin bei der quälenden Regierungsbildung hilft, ist offen. Jeder im neuen christsozialen Spitzentrio hat eigene Interessen.
Berlin (dpa) - Bei allen Reibereien mit der CSU war für Angela Merkel zumindest eines gewiss: Am Ende zählt Horst Seehofer. Dabei hat der Parteichef und bayerische Ministerpräsident der Kanzlerin das gemeinsame Regieren nicht nur einmal schwer gemacht - Schwesterpartei hin oder her.
Nach der Entscheidung im Machtkampf der CSU wird es für die CDU-Vorsitzende jetzt kaum einfacher werden.
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