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Mauern hoch - Staaten pochen bei Migration auf Souveränität

Der Wind hat sich gedreht. Auch gegen eine international geregelte Migration aus den ärmeren Staaten der Welt mit oft schnell wachsenden Bevölkerungen gibt es nun Widerstände. Dass Österreich als EU-Ratsvorsitzender aus dem UN-Migrationspakt aussteigt, ist nur ein Beispiel.

01.11.2018 UPDATE: 01.11.2018 17:10 Uhr 3 Minuten, 1 Sekunde
Flüchtlinge in Äthiopien
Eine Mutter geht in der von Dürre und Hunger geplagten Somali-Region mit ihren Kindern durch ein Flüchtlingsdorf. Foto: Kay Nietfeld/Archiv

Berlin (dpa) - Kriege, Klimawandel, Wirtschaftskrisen: Die Migrationswellen der letzten Jahre könnten der Auftakt für große Wanderungsbewegungen sein, fürchten Experten.

So warnt der Chef des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, vor einem "maximalen Sturm", der sich in der größeren Sahel-Region zusammenbraue. Beispiel Nigeria, eines der ärmsten Länder der Welt: Dort gebären

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