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Horst Seehofer und die drohende Vertreibung aus dem Paradies

Es ist ein bemerkenswerter Tag in der CSU: Während sich Horst Seehofer nach der Wahlpleite in Berlin etwas selbstkritisch gibt, wird zu Hause in Bayern an seinem Stuhl gesägt. Und nicht nur dort.

16.10.2018 UPDATE: 16.10.2018 17:48 Uhr 3 Minuten, 37 Sekunden
Horst Seehofer
Auslaufmodell? Der CSU-Vorsitzende und Bundesinnenminister Horst Seehofer schaut in die Runde. Foto: Peter Kneffel

Berlin/München (dpa) - Der neue Seehofer gibt sich als sanfter Seehofer. Es müsse immer klar sein, was man vertrete, erklärt der Innenminister und CSU-Chef. "Aber man kann richtige Positionen auch milde" - er korrigiert sich - "milder vertreten". Seine Meinung müsse man schon noch sagen dürfen.

Zwei Tage nach der CSU-Wahlpleite in Bayern versucht Horst Seehofer die Misere in Berlin zu

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