Plus Analyse

Die CSU, das Wahldebakel und ganz viel heißer Brei drumherum

Der Tiefschlag von Bayerns Wählern hat die CSU hart getroffen. Am Tag nach dem 37-Prozent-Debakel ist sie bemüht, die Scherben möglichst gemeinsam zusammenzufegen. Doch was heißt das für die Zukunft?

15.10.2018 UPDATE: 15.10.2018 20:58 Uhr 3 Minuten, 35 Sekunden
CSU-Spitze
Zwei, die einander möglicherweise noch brauchen: Markus Söder und Horst Seehofer stehen mit der CSU am Tiefstpunkt. Foto: Michael Kappeler

München (dpa) - An drastischen Worten mangelt es nicht bei der CSU am Tag eins nach der verheerenden Landtagswahl-Pleite. Von einer beginnenden Kernschmelze ist in einer Vorstandssitzung am Montag die Rede. Davon, dass der Partei die Basis weggebrochen sei.

Stundenlang diskutiert die CSU-Spitze über den Absturz auf nur noch 37,2 Prozent - also um zehn Prozentpunkte. Normalerweise sind

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