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Kirchen werden kleiner - 660.000 Mitglieder weniger

Gut die Hälfte der Deutschen gehört noch einer der beiden großen Kirchen an. Die Zahl der Katholiken und Protestanten sinkt aber kontinuierlich. Und das hat nach Ansicht eines Experten auch nicht nur mit dem demografischen Wandel zu tun.

20.07.2018 UPDATE: 20.07.2018 08:38 Uhr 1 Minute, 19 Sekunden
Dom St. Peter in Worms
Türme des Wormser Doms: Die Mitgliederzahlen von katholischer und evangelischer Kirche gehen schon seit langem zurück. Foto: Andreas Arnold

Bonn/Hannover (dpa) - Die beiden großen christlichen Kirchen haben im vergangenen Jahr zusammen etwa 660.000 Mitglieder verloren.

Nach Angaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom Freitag ging die Zahl der Protestanten 2017 um 390.000 Mitglieder auf 21,5 Millionen zurück, das ist eine Abnahme um 1,8 Prozent. Die Zahl der Katholiken sank nach Angaben der Deutschen

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