Plus "Überprüfung" gefordert

Deutsche Rüstungsexporte nach Khashoggi-Drama am Pranger

Erst vor kurzem setzte Außenminister Heiko Maas auf Entspannung im Verhältnis zu Saudi-Arabien. Nach dem Drama um die Tötung des Journalisten Khashoggi will die SPD nun eine härtere Gangart - und die Grünen machen Druck, alle Rüstungsexporte zu stoppen.

20.10.2018 UPDATE: 20.10.2018 12:08 Uhr 2 Minuten, 36 Sekunden
Deutsche Rüstungsgüter für Saudi-Arabien
Ein Küstenschutzboot für Saudi-Arabien wird im Sassnitzer Hafen Mukran auf ein Transportschiff verladen. Foto: Stefan Sauer

Berlin (dpa) - Nach der Tötung des regimekritischen Journalisten Jamal Khashoggi im Konsulat Saudi-Arabiens in Istanbul gerät die Bundesregierung wegen der umfangreichen Rüstungsexporte unter Druck.

"Nach so einem unfassbaren Vorgang gehört das deutsche Verhältnis zu Saudi-Arabien auf den Prüfstand", sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Dazu

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