Plus "Staatstrojaner" und WhatsApp

Bundestag erlaubt Überwachung von Messenger-Diensten

Der Umgang der Justiz mit Schwulen in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik war aus heutiger Sicht intolerant und ungerecht. Nun hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das die Wunden ein Stück weit heilen soll. Es war aber nicht der einzige Beschluss des Abends.

23.06.2017 UPDATE: 23.06.2017 09:31 Uhr 1 Minute, 53 Sekunden
«WhatsApp»
Das Logo von WhatsApp auf dem Display eines Smartphones. Der Bundestag hat den Weg für die Überwachung von Kommunikation über Messenger-Dienste freigemacht. Foto: Martin Gerten

Berlin (dpa) - Von der Rehabilitierung homosexueller Justizopfer bis zur Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern: In seiner vorletzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Bundestag am Abend und in der Nacht zum Freitag weitreichende Beschlüsse und Gesetze verabschiedet.

"STAATSTROJANER" ANTE PORTAS: Das Parlament machte am Abend den Weg frei für die Überwachung

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