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Nebenkläger im NSU-Prozess planen 47 Plädoyers

München (dpa) - Nach dem umfangreichen Plädoyer der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess muss sich das Oberlandesgericht München auch auf längere Schlussvorträge der Nebenkläger einstellen.

27.07.2017 UPDATE: 27.07.2017 06:56 Uhr 1 Minute, 6 Sekunden
Ankläger
Die Ankläger: Bundesanwalt Herbert Diemer, Oberstaatsanwältin Anette Greger und Bundesanwalt Jochen Weingarten (v.l.). Foto: Peter Kneffel

München (dpa) - Nach dem umfangreichen Plädoyer der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess muss sich das Oberlandesgericht München auch auf längere Schlussvorträge der Nebenkläger einstellen.

In einem heute an die Prozessparteien verteilten Schriftsatz ist von 47 Einzelplädoyers die Rede. Nach Auskunft des Gerichts sind 95 Geschädigte oder Hinterbliebene von Mordopfern des NSU als Nebenkläger

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