Fall Bundeswehr: Streit über von der Leyens Krisenstrategie
Können rechtsextreme Soldaten in der Bundeswehr ungestört wirken? Die Verteidigungsministerin will einen Kulturwandel erzwingen und in der Truppe aufräumen. Ihr ranghöchster Soldat hält das für überfällig, ein Amtsvorgänger für "absurd".
Berlin (dpa) - Herrschen systematische Missstände in der Bundeswehr oder bringen Einzelfälle zu Unrecht die ganze Truppe in Verruf: Verteidigungsexperten streiten über die richtigen Schlussfolgerungen aus der Affäre um rechtsextreme Soldaten.
Generalinspekteur Volker Wieker kritisierte, in der Bundeswehr habe sich gegenüber rechtsextremen Soldaten ein "Muster des Wegsehens" etabliert.
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