Plus "Muster des Wegsehens"

Fall Bundeswehr: Streit über von der Leyens Krisenstrategie

Können rechtsextreme Soldaten in der Bundeswehr ungestört wirken? Die Verteidigungsministerin will einen Kulturwandel erzwingen und in der Truppe aufräumen. Ihr ranghöchster Soldat hält das für überfällig, ein Amtsvorgänger für "absurd".

13.05.2017 UPDATE: 13.05.2017 08:36 Uhr 2 Minuten, 19 Sekunden
Von der Leyen und Wieker
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Volker Wieker, Generalinspekteur der Bundeswehr nehmen am 10. Mai nach einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages Stellung. Foto: Michael Kappeler

Berlin (dpa) - Herrschen systematische Missstände in der Bundeswehr oder bringen Einzelfälle zu Unrecht die ganze Truppe in Verruf: Verteidigungsexperten streiten über die richtigen Schlussfolgerungen aus der Affäre um rechtsextreme Soldaten.

Generalinspekteur Volker Wieker kritisierte, in der Bundeswehr habe sich gegenüber rechtsextremen Soldaten ein "Muster des Wegsehens" etabliert.

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